Burger, Anton (1824-1905)

Name
Burger, Anton
Lebensdaten
1824-1905
dazugehöriger Bestand
Geburtsjahr
1824
Geburtsort
Todesjahr
1905
Biografische Angaben
Anton Burger, Sohn eines Tünchermeisters, wurde am 14.11.1824 in Franfurt am Main geboren. Zunächst lernte er bei seinem Vater und erhielt nebenbei Zeichenunterricht. Ab 1842 studierte er an der Städelschule bei Johann Jakob Jung und Heinrich Franz Rustige, ab 1844 bei Jakob Becker. Auf Vorschlag von Philipp Veit wechselte Burger 1846 an die Akademie in München. 1848 kehrte er nach Franfurt zurück und beteiligte sich dort an den politischen Erhebungen, 1851 heiratete er. Als seine Frau bereits 1856 verstarb, reiste er nach Düsseldorf, wo er Kontakt zum Landschaftsmaler August Weber hatte, nach Antwerpen und Amsterdam. 1853 und 1867 fuhr Burger nach Paris. 1858/59 siedelte er nach Kronberg über. 1869 wurde er mit der Großen Goldmedaille der Internationalen Kunstausstellung in München ausgezeichnet. 1874 erhielt er eine Bronzemedaille in London. 1880 ehrte man ihn mit einer großen Silbermedaille bei der Internationalen Ausstellung in Berlin. 1882 zeichnete ihn die Künstlergesellschaft in Frankfurt mit einer Bronzemedaille aus. Im selben Jahr heiratete er seine Schülerin und dritte Frau Pauline Fresenius. 1894 wurde er zum königlich-preußischen Professor ernannt. Des Weiteren war Burger Ehrenmitglied der Königlichen Bayerischen Akademie der Bildenden Künste und Ehrenbürger der Stadt Kronberg, wo er am 06.07.1906 starb und die ihm 1908 ein Denkmal setzte.
Beruf / Funktion
Maler
Zeichner
Radierer
Andere Namen
Anton
Burger
Quelle für Namensansetzung
B 1986
PND