Colditz, Christine (1943-)

Wirkungsort: Hamburg, München, Nürnberg/Mittelfranken, Ebrach/Oberfranken

Christine Colditz wurde am 12. November 1943 in Dresden geboren. Sie studierte von 1964-68 an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Albrecht von Hancke, Wilhelm Loth und Fritz Klemm. Von 1968 bis 1970 studierte sie Kunstgeschichte an der TU Karlsruhe bei Professor Klaus Lankheit. 1973 begann sie die Arbeit als Steinbildhauerin in Hamburg und arbeitete ab 1974 in ihrem Atelier in München. 1978 wurde ihr der Förderpreis des Freistaates Bayern verliehen. 1982 folgte eine Berufung der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg am Lehrstuhl der Malerei. Im selben Jahr wurde sie Mitglied der "Neuen Gruppe" München, der "Neuen Darmstädter Sezession" und des "Deutschen Künstlerbundes" Berlin. Von 1983 bis 1995 unterhielt sie ein Atelier in Nürnberg. 1999 erhielt sie den Preis des Verlegers der Nürnberger Nachrichten Bruno Schnell. Seit 1995 arbeitet sie in Ebrach/Oberfranken.