Fritsch, Ernst (1892-1965)

Name
Fritsch, Ernst
Lebensdaten
1892-1965
dazugehöriger Bestand
Geburtsdaten
Geburtsjahr
1892
Geburtsort
Todesdaten
Todesjahr
1965
Sterbeort
Biografische Angaben
Wirkungsort: Berlin
Ernst Fritsch wurde am 23. August 1892 in Berlin geboren. Nach seiner Ausbildung arbeitete er von 1909 bis 1911 am Berliner Entwurfsatelier für Wandstoffe und Tapeten. Zwischen 1911 und 1914 studierte er an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Berlin. Von 1914 bis 1918 diente er als Soldat im Ersten Weltkrieg. 1919 wurde er Mitglied der "Novembergruppe" und der Berliner Secession. Bis 1921 war er als Zeichenlehrer in Berlin tätig. Ab 1921 arbeitete Fritsch als freischaffender Maler. Durch die Nationalsozialisten wurde 1933 für ihn ein Ausstellungsverbot verhängt. Zwischen 1939 und 1942 lehrte er an der Kunst- und Werkschule in Berlin. Von 1942 bis 1945 diente er als Soldat im Zweiten Weltkrieg und war anschließend in Kriegsgefangenschaft. 1946 erhielt er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, die er bis zu seiner Pensionierung 1958 innehielt. 1956 wurde er Mitglied der Akademie der Bildenden Künste in Berlin. Ernst Fritsch verstarb am 8. Dezember 1965 in Berlin.
Beruf / Funktion
Maler
Grafiker
Andere Namen
Fritsch, Ernst P.
Ernst
Fritsch
Quelle für Namensansetzung
Gorenflo
Hans Vollmer, Künstlerlexikon des 20. Jahrhunderts, Band 2, Leipzig 1953-1962, S. 166