Name
Lenk, Franz
Lebensdaten
1898-1968
dazugehöriger Bestand
GND-Link
Biografische Angaben
Franz Lenk wurde am 21. Juni 1898 in Langenbernsdorf geboren. Er absolvierte eine vierjährige Lehre in einer Lithografie-Werkstatt. Zwischen 1916 und 1918 diente er als Soldat im Ersten Weltkrieg. Von 1919 bis 1924 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Dresden und war Meisterschüler von Ferdinand Dorsch. 1924 heiratete er - aus der Ehe ging ein Sohn hervor. 1926 siedelte er nach Berlin über. Dort arbeitete er als Dozent an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst und war ab 1933 dort als Professor für Landschaftsmalerei beschäftigt. 1928 war er Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Die Sieben". 1936 wurde Lenk Vorstandsmitglied der Berliner Sezession. Ein Jahr später wurde er in die Preußische Akademie der Bildenden Künste aufgenommen und siedelte nach Orlamünde über. Zwischen 1939 und 1945 diente er als Soldat im Zweiten Weltkrieg. Anschließend zog er nach Süddeutschland. 1959 siedelte er nach Schwäbisch Hall über und arbeitete dort als städtischer Kulturbeauftragter. Franz Lenk verstarb am 13. September 1968 in Schwäbisch Hall.
Beruf / Funktion
Maler
Grafiker
Andere Namen
Franz
Lenk
Quelle für Namensansetzung
Hans Vollmer, Künstlerlexikon des 20. Jahrhunderts, Band 3, Leipzig 1953-1962, S. 211