Mataré, Ewald (1887-1965)

Name
Mataré, Ewald
Lebensdaten
1887-1965
dazugehöriger Bestand
Geburtsdaten
Geburtsjahr
1887
Todesdaten
Todesjahr
1965
Biografische Angaben
Ewald Mataré wurde am 25. Februar 1887 in Aachen geboren. Nach seiner Ausbildung studierte er ab 1907 an der Akademie der Bildenden Künste in Berlin. 1915 war er Schüler von Arthur Kampf. 1916 wurde er zum Militärdienst eingezogen, wurde aber im gleichen Jahr wegen Erkrankung entlassen. 1918 wurde er Mitglied der Künstlervereinigung "Novembergruppe". Ab 1922 war er als freischaffender Bildhauer tätig. Im gleichen Jahr heiratete er Hanna Hasenbäumer - aus der Ehe ging eine Tochter hervor. Zwischen 1932 und 1933 arbeitete er als Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf. 1933 wurde er durch die Nationalsozialisten aus der Lehrtätigkeit entlassen. 1946 nahm er seine Professur in Düsseldorf erneut auf. 1949 war er Gründungsmitglied der Neuen Rheinischen Secession. 1957 wurde emeritiert. Ewald Mataré verstarb am 29. März 1965 in Büderich.
Beruf / Funktion
Bildhauer
Maler
Grafiker
Andere Namen
Ewald
Mataré
Quelle für Namensansetzung
M
Roger M. Gorenflo, Verzeichnis der bildenden Künstler von 1880 bis heute, Band 2, Rüsselsheim/Main 1988, S. 540