Gromer, Johannes (1941-2011)

Name
Gromer, Johannes
Lebensdaten
1941-2011
dazugehöriger Bestand
Geburtsjahr
1941
Todesjahr
2011
Biografische Angaben
Johannes Gromer studierte an der Universität Stuttgart Architektur und war bereits ab 1965 freiberuflich für die staatliche Denkmalpflege in Baden-Württemberg tätig. Nach anfänglichen Einzelaufträgen in Oberschwaben wurde er von 1969-1979 mit der zeichnerischen Ausstattung der beiden Inventarbände über die Kunstdenkmäler des Rems-Murr- Kreises beauftragt. In den 1980er Jahren wendete sich Gromer auch der historischen Bauforschung zu, die ihn insbesondere zur Grundlagenforschung und Planung des Freilichtmuseums Beuren im Landkreis Esslingen führte. Das baukundliche Grundlagenwerk für dieses Museum entwickelte sich in den 1990er Jahren zu seiner Dissertation, die im Jahre 2000 unter dem Titel „Zur Entwicklung des bäuerlichen Hausbaus in Württemberg“ veröffentlicht wurde. Sie stellt eine der letzten, umfassenden Beschreibungen einer deutschen Bauernhauslandschaft dar. Johannes Gromer wurde am 1. September 1983 Mitglied im Arbeitskreis für Hausforschung und nahm über Jahrzehnte aktiv an der Regionalgruppe Baden-Württemberg teil.
Beruf / Funktion
Architekt
Bauhistoriker
Andere Namen
Johannes
Gromer
Quelle für Namensansetzung
Arbeitskreis für Hausforschung e.V.: http://www.arbeitskreisfuerhausforschung.de/NeuerOrdner/Personalia.html (aufgerufen am 30.11.2011)