Name
Strelow, Liselotte
Lebensdaten
1908-1981
Todesjahr
1981
GND-Link
Biografische Angaben
Wirkungsort: Düsseldorf, Berlin, Neustettin, Detmold, München, Hamburg
Liselotte Strelow wurde 1908 in Redel/Polzin geboren. Von 1928 bis 1929 besuchte sie die Lette-Schule in Berlin, dann folgte eine Lehre bei Suse Byk. Bis 1938 arbeitete sie in einem Fotolabor, daneben verfasste sie rassistische Amateur-Anleitungstexte. 1938 übernahm sie im Rahmen der Arisierung das Porträtateliers ihrer jüdischen Lehrerin Suse Byk. 1943 siedelte sie nach Neustettin in Pommern über. Von 1945 bis 1950 war sie als Porträt- und Theaterfotografin in Detmold tätig, danach in Düsseldorf. Von 1967 bis 1969 arbeitete sie in Berlin, von 1969 bis 1976 in München und danach in Hamburg. Sie war Mitglied der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner (GDL) von 1949 bis 1951 und wieder ab 1979. Liselotte Strelow verstarb 1981 in Hamburg.
Beruf / Funktion
Fotografin
Beziehung zu Körperschaften
Andere Namen
Guiard, Liselotte
Liselotte
Strelow
Quelle für Namensansetzung
TA