Name
Peters, Herbert
Lebensdaten
1925-2006
GND-Link
Biografische Angaben
Wirkungsort: München
Herbert Peters wurde am 08.12.1925 in Ragnit in Ostpreußen geboren. Von 1946 bis 1948 studierte er in der Klasse des Steinbildhauers Adam Winter in Mainz-Kastel und von 1949 bis 1955 bei Toni Stadler an der Akademie der Bildenden Künste München, im Rahmen dessen er 1952 von der Studienstiftung des Deutschen Volkes ein Stipendium erhielt. 1965 wurde Herbert Peters Mitglied der Münchener Künstlergruppe Neue Gruppe. 1979 trat er dem Deutschen Künstlerbund bei. 1983 erfolgte die Ernennung zum Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. 1996 war er Ehrengast in er Villa Massimo in Rom. Herbert Peters bekam u.a. folgende Auszeichnungen: 1963 den Villa-Romana-Preis und Stipendium in Florenz, 1966 den Förderpreis der Stadt München für Bildhauerei, 1970 den Preis der Biennale Internazionale della Grafica in Florenz, 1975 den Kunstpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München, 1978 den Seerosenpreis, 1991 Verleihung des Bayerischen Verdienstordens, 1995 den Kunstpreis der Landeshauptstadt München, 1999 den Lovis-Corinth-Preis und er erhielt 2006 die Medaille „München leuchtet – Den Freunden Münchens“ in Silber. Er verstarb am 15.09.2006 in München.
Beruf / Funktion
Plastiker
Bildhauer
Grafiker
Andere Namen
Herbert
Peters
Quelle für Namensansetzung
Deutsche Nationalbibliothek