Dorn, Alois (1908-1985)

Name
Dorn, Alois
Lebensdaten
1908-1985
Geburtsjahr
1908
Todesjahr
1985
Biografische Angaben
akademischer Titel: Prof.
Alois Dorn wurde am 20. Mai 1908 in Mühlheim am Inn geboren. Er wuchs als eines von zehn Kindern des Kleinkaufmannes Johann Dorn und dessen Frau Maria Dorn (geborene Karl) unter ärmlichen Verhältnissen in Suben am Inn auf. Zu seinen Geschwistern zählten u. a. die Malerin Johanna Dorn-Fladerer und der Bildhauer Conrad Dorn. Bevor er sich von 1922 bis 1926 an der Fachschule für Holzbearbeitung in Hallstatt ausbilden ließ, besuchte er die Volksschule in Suben sowie die Bürgerschule in Schärding. 1927 bis 1933 absolvierte Dorn ein Studium als "Akademischer Bildhauer" an der Akademie der bildenden Künste München in der Meisterklasse von Bildhauer und Medailleur Joseph Wackerle. Im Anschluss an sein Studium war Dorn bis 1939 als freischaffender Bildhauer in Salzburg und von 1949 bis 1951 in München tätig. Zwischen seinen Etappen in Salzburg und München leistete Dorn Kriegsdienst und richtete sich nach seiner Entlassung ein Atelier in seinem Elternhaus ein. Am 16. November 1950 heiratete er die österreichische Schriftstellerin Gertrud Fussenegger in Salzburg, mit der er 1952 bis 1960 in Solbad Hall in Tirol ansässig war. Die beiden haben einen gemeinsamen Sohn namens Lukas. Gertrud Fussenegger selbst brachte vier Kinder aus erster Ehe mit dem Bildhauer Elmar Dietz mit. Ab 1961 lebte die Familie in Leonding in Oberösterreich. Dorn war Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ in Linz sowie der Innviertler Künstlergilde. Alois Dorn verstarb am 24. August 1985 in Linz, wurde auf dem Friedhof von Gallneukirchen bestattet und nach dem Tod von Gertrud Fussenegger auf den Friedhof in Leonding umgebettet.
Beruf / Funktion
Bildhauer
Maler
Andere Namen
Alois
Dorn
Quelle für Namensansetzung
Vollmer
LoC-NA