Clemen, Paul

Seit 1970 bemühte sich das Deutsche Kunstarchiv um die Nachlassreste von Paul Clemen, die nicht bei einem Bombenangriff auf Bonn im Jahre 1944 verbrannt waren. Über den Kontakt mit dem Sohn wurden 1987 zwei Konvolute mit Künstler- und Kunsthistorikerkorrespondenz von Paul Clemen dem Archiv zugesagt, die an das Archiv im Jahre 1994 übergeben wurden. 1996 erfolgte eine weitere Schenkung von Briefen, die an Clemen gerichtet waren (Lichtwark, Venturi, Tietze, Thode und Bode). 2007 konnte nach dem Tod des Sohnes ein Kontakt zum Enkel hergestellt werden. Durch diesen erfolgten 2009 weitere Einlieferungen von Unterlagen (Briefe, Zeitungsausschnitte, Publikationen, Adressbuch, Mappe mit Architekturzeichnungen, Lebenserinnerungen in Kopie, Sonderdrucke und Schriften von Paul Clemen).