Grützke, Johannes

Bestandsname
Grützke, Johannes
Bestandsbildung
Bestandsbildung (Person)
Art des Bestandes
Nachlass
Umfang (laufende Meter)
16,50
Laufzeit
1939 - 2017
Inhalt
Lebensaufzeichnungen, Korrespondenz, Ausstellungsunterlagen, Fotografien, Drucksachen, Reden, Aufsätze, Theaterstücke, Werkkonzepte, Presseausschnitte, Skizzen, Plakate, Graphiken, Kostümentwürfe
Geschichte
1987 knüpfte das Deutsche Kunstarchiv den ersten Kontakt zu Johannes Grützke. Seitdem gab es einen Schriftverkehr, der in eine Schenkung von Unterlagen an das Archiv im Jahre 2008 mündete. Die Dokumente wurden dem Archiv 2009 übergeben. 2010 und 2011 folgten weitere Schenkungen, hauptsächlich von Unterlagen zum Theater sowie Fotografien. 2019 erreichte eine umfangreiche Nachlieferung, die diverse Unterlagen zu Leben und Werk des Künstlers beinhaltet, das Archiv. In der Schenkung befinden sich sowohl Fotografien, Werkfotografien, verschiedene Geschäftsunterlagen als auch Typoskripte und Manuskripte, sowie Korrespondenz.
Geleitwort
Dokumenten-Titel, die von Johannes Grützke selbst stammen, sind in Anführungsstriche gesetzt.
Im Zuge der Verzeichnung der Nachlieferung mussten einige Signaturen geändert werden. Die Ordnung des Bestandsbildners wurde nach Möglichkeit beibehalten.
Die 2012 angelegten Einheiten zu Grützkes Professur an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg wurden überwiegend beibehalten. Änderungen wurden kenntlich gemacht. In der Nachlieferung von 2019 kamen 0,5 lfm zusätzliche Unterlagen zur AdBK, die nach Möglichkeit in bestehende Einheiten einsortiert wurden. Unterlagen zu Studierenden Grützkes wurden in Korrespondenz und Kataloge unterteilt. Studierende, die ausführlich mit Grützke korrespondiert haben, wurden einzeln unter I,C verzeichnet. Zusätzlich gibt es - ebenfalls unter I,C - ein Konvolut an Briefen mit Studierenden, die nur einmal auftauchen.
Schadow Gesellschaft:
Die bereits bestehenden Einheiten (bis auf I,B-21: wirtschaftliche Unterlagen) zur Schadow Gesellschaft wurden beibehalten. Die ca. 0,6 lfm umfassenden Unterlagen aus der Nachlieferung wurden chronologisch sortiert. Unterlagen zu größeren Projekten wurden aus diesen Konvoluten herausgezogen. Dies wurde in dem Feld "Bemerkung (öffentlich)" kenntlich gemacht.
Aufgrund der schlechten Trennbarkeit, wurden Werkfotografien und Atelieraufnahmen zusammengelassen und im Titelfeld näher spezifiziert. Die chronologische Ordnung der Werkfotografien richtet sich nach dem Entstehungszeitpunkt der Werke selbst und nicht der Aufnahmen.
Erschließung und Verzeichnung
Erschließungszustand
verzeichnet
Art der Erschließung
Datenbank (Faust)
Verzeichnungsschritt
Erstverzeichnung
Verzeichnungsschritt
Bearbeitung
Art der Erschließung
Datenbank (WissKI)
Verzeichnungsschritt
Erstverzeichnung
Verwahrende Institution
Nürnberg, Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum