Bestandsname
Koelle, Fritz
Bestandsbildung (Person)
Tektonik
Einzelbestände
Umfang (laufende Meter)
2,00
Laufzeit
1896 - 1993
Inhalt
Personenbezogene Unterlagen, Personenstandsdokumente, Reisetagebuch über die UdSSR 1952, Aufzeichnungen zum Leben, Veröffentlichungen über Koelle, Lehrtätigkeit 1949-1953, Ausstellungen 1927-1933, Korrespondenz, Werkreproduktionen, Ausstellungen und Veröffentlichungen (posthum), Unterlagen zum Werkverzeichnis, Unterlagen zu Aufträgen und Ankäufen darin: Teilverzeichnis Ehefrau Elisabeth Koelle: Personalia, Ehrungen, Ausstellung und Film zum 80. Geburtstag, Mitgliedschaften, Film- und Tonaufnahmen zu Ausstellungen
Geschichte
Im Jahr 1974 übergab der Sohn von Fritz und Elisabeth Koelle den Nachlass seiner Eltern, bestehend aus persönlichen- und Werkfotografien, Nachlasssachen, Unterlagen zu Beruf und Werk, Drucksachen und Korrespondenz an das Deutsche Kunstarchiv. 1978 folgten Ausstellungsunterlagen aus der hauseigenen Ausstellung des Germanischen Nationalmuseums zu Fritz Koelle. In den 1980er Jahren übersandte eine Berliner Galerie weitere Unterlagen an das Archiv. Seit 1993 folgten weitere Schenkungen des Sohnes von Personalia, Drucksachen, Publikationen, Arbeitsunterlagen und Korrespondenz.
Geleitwort
Das vorliegende Datenbank-generierte Verzeichnis zum Bestand Fritz Koelle ist zum Teil ein retrokonvertiertes Verzeichnis. Das heißt die Daten des ursprünglich vorhandenen Schreibmaschinenverzeichnisses wurden in die Datenbank aufgenommen. Dabei wurden die Verzeichniseinheiten nach bestem Wissen und Gewissen den Klassifikationen zugeordnet. Insofern Datierungen, Dokumententypen und die genaue Anzahl der Unterlagen im ursprünglichen Schreibmaschinenverzeichnis nicht genau erfasst waren, wurden sie während der Retrokonversion nacherfasst.
Der erste Teil des Bestandes (I,A-0001 – II,C-0011) wurde retrokonvertiert. Der zweite Teil des Bestandes (0001 – 0006), bei dem es sich um den ehemaligen Teilbestand „Koelle, Elisabeth“ handelte (eigentlich: „Koelle-Karmann, Elisabeth“), wurde ebenfalls retrokonvertiert, dabei allerdings summarisch erfasst. Der dritte Teil des Bestandes (0007 – 0023) wurde summarisch neuverzeichnet. Die restlichen Nachlieferungen sind zum Großteil unverzeichnet. Bei der Retrokonversion und bei der Neuverzeichnung wurde versucht, die bereits vorgegebene Sortierung so gut wie möglich beizubehalten.
Im Verlaufe der Retrokonversion hat sich herausgestellt, dass ein Teil des Nachlasses noch unverzeichnet ist, aber Signaturen besitzt. In diesen Fällen wurden die Signaturen unter „Altsignaturen“ vermerkt. Auf diese Weise bleibt die ursprüngliche Sortierung der Archivalien nachvollziehbar. Zudem war es nicht möglich, alle Archivalien nachträglich bestimmten Zugangsregister-Nummern zuzuordnen. In diesen Fällen wurden die Zugangsregister-Nummern notiert, die infrage kommen.
Der Teilbestand „Koelle, Elisabeth“ (eigentlich: „Koelle-Karmann, Elisabeth“) wurde aufgrund des geringen Umfangs und des engen Bezugs zu den Unterlagen von Fritz Koelle in den Bestand „Koelle, Fritz“ integriert. Da Elisabeth Koelle-Karmann jedoch weiterhin als Künstlerin sichtbar bleiben soll, wurde sie an entsprechenden Stellen im Titel erwähnt. Weitere Unterlagen von bzw. zu ihr finden sich ebenfalls in Einheiten von Fritz Koelle wieder.
Elisabeth Koelle-Karmann und Fritz Koelle nannten ihren Sohn Fritz Koelle. Um Verwirrung zu vermeiden, wird der Bestandsbildner immer „Koelle, Fritz“ genannt und der Sohn des Bestandsbildners „Koelle, Fritz (Sohn)“.
Besonders gut dokumentiert sind die Unterlagen zur politischen Gesinnung von Fritz Koelle und die künstlerische Phase, in der er sich mit der Darstellung von Bergbauarbeitern und Arbeitern generell auseinandergesetzt hat. Auch sind viele Briefe an seine Frau, Elisabeth Koelle-Karmann, erhalten. Ebenfalls finden sich viele Unterlagen zu Koelles Lehrtätigkeit.
Der erste Teil des Bestandes (I,A-0001 – II,C-0011) wurde retrokonvertiert. Der zweite Teil des Bestandes (0001 – 0006), bei dem es sich um den ehemaligen Teilbestand „Koelle, Elisabeth“ handelte (eigentlich: „Koelle-Karmann, Elisabeth“), wurde ebenfalls retrokonvertiert, dabei allerdings summarisch erfasst. Der dritte Teil des Bestandes (0007 – 0023) wurde summarisch neuverzeichnet. Die restlichen Nachlieferungen sind zum Großteil unverzeichnet. Bei der Retrokonversion und bei der Neuverzeichnung wurde versucht, die bereits vorgegebene Sortierung so gut wie möglich beizubehalten.
Im Verlaufe der Retrokonversion hat sich herausgestellt, dass ein Teil des Nachlasses noch unverzeichnet ist, aber Signaturen besitzt. In diesen Fällen wurden die Signaturen unter „Altsignaturen“ vermerkt. Auf diese Weise bleibt die ursprüngliche Sortierung der Archivalien nachvollziehbar. Zudem war es nicht möglich, alle Archivalien nachträglich bestimmten Zugangsregister-Nummern zuzuordnen. In diesen Fällen wurden die Zugangsregister-Nummern notiert, die infrage kommen.
Der Teilbestand „Koelle, Elisabeth“ (eigentlich: „Koelle-Karmann, Elisabeth“) wurde aufgrund des geringen Umfangs und des engen Bezugs zu den Unterlagen von Fritz Koelle in den Bestand „Koelle, Fritz“ integriert. Da Elisabeth Koelle-Karmann jedoch weiterhin als Künstlerin sichtbar bleiben soll, wurde sie an entsprechenden Stellen im Titel erwähnt. Weitere Unterlagen von bzw. zu ihr finden sich ebenfalls in Einheiten von Fritz Koelle wieder.
Elisabeth Koelle-Karmann und Fritz Koelle nannten ihren Sohn Fritz Koelle. Um Verwirrung zu vermeiden, wird der Bestandsbildner immer „Koelle, Fritz“ genannt und der Sohn des Bestandsbildners „Koelle, Fritz (Sohn)“.
Besonders gut dokumentiert sind die Unterlagen zur politischen Gesinnung von Fritz Koelle und die künstlerische Phase, in der er sich mit der Darstellung von Bergbauarbeitern und Arbeitern generell auseinandergesetzt hat. Auch sind viele Briefe an seine Frau, Elisabeth Koelle-Karmann, erhalten. Ebenfalls finden sich viele Unterlagen zu Koelles Lehrtätigkeit.
Erschließung und Verzeichnung
Erschließungszustand
verzeichnet
Art der Erschließung
Schreibmaschine
Verzeichnungsschritt
Erstverzeichnung
Verzeichnungsschritt
Bearbeitung
Erschließungszustand
verzeichnet
Art der Erschließung
Datenbank (WissKI)
Verzeichnungsschritt
Retrokonversion
Erschließungszustand
unverzeichnet
Art der Erschließung
Grobe Auflistung in Word
ergänzende Bestände
Werkfotografie: Kunstsammlungen Augsburg
Verwahrende Institution
Nürnberg, Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum