Bestandsname
Thiemann-Stoedtner, Ottilie
Bestandsbildung (Person)
Art des Bestandes
Teilnachlass
Tektonik
Einzelbestände
Umfang (laufende Meter)
2,30
Laufzeit
1880 - 1979
Inhalt
Lebenslauf, persönliche Fotografien, Tagebücher, Vorträge, Veröffentlichung kunsthistorischer Arbeiten, Korrespondenz, u. a. von Karl Thiemann
Geschichte
Im Dezember 1973 nahm das Archiv erstmalig Kontakt mit der Bestandsbildnerin auf, ursprünglich, um Interesse am Nachlass ihres zweiten Ehemannes, dem Künstler Carl Theodor Thiemann, zu bekunden. Es folgte ein regelmäßiger, recht fruchtbarer Austausch zwischen dem Archiv und der Bestandsbildnerin, der in den Folgejahren die Etablierung der Bestände von Carl Theodor Thiemann, Ottilie Thiemann-Stoedtner, Franz August Stoedtner und Wilhelm Engel mit sich brachte. Im Februar 1974 meldete das Archiv Interesse an Materialsammlungen der Bestandsbildnerin. Einen ersten Teilvorlass übermittelte sie dem Archiv im Jahr 1974. Es folgte die Übergabe weiterer Teile im Herbst 1975. Im Juni 1993 übernahm das Archiv von der Fotostelle des Germanischen Nationalmuseums einen Brief der Nachlassgeberin adressiert an die Fotostelle.
Geleitwort
Das vorliegende Datenbank-generierte Verzeichnis zum Bestand Ottilie Thiemann-Stoedtner ist ein retrokonvertiertes Verzeichnis. Das heißt die Daten des ursprünglich vorhandenen Karteikartenverzeichnisses wurden - zum Teil ohne Überprüfung der Angaben anhand der originalen Dokumente - in die Datenbank aufgenommen. Dabei wurden die Verzeichniseinheiten nach bestem Wissen und Gewissen den Klassifikationen zugeordnet. Insofern Datierungen, Dokumententypen und die genaue Anzahl der Unterlagen im ursprünglichen Karteikartenverzeichnis nicht genau erfasst waren, wurden sie während der Retrokonversion nur in einigen Fällen nacherfasst. Ottilie Thiemann-Stoedtner hat im Laufe ihres Lebens ihren Nachnamen aufgrund von zwei Eheschließungen mehrfach geändert. Dieser Umstand führt dazu, dass sich der Bestandsname (Thiemann-Stoedtner, Ottilie) und der Personennormdatensatz (Rady, Ottilie) unterscheiden. Wird die Bestandsbildnerin in den einzelnen Verzeichniseinheiten genannt, so wird sie durchgehend als Ottilie Thiemann-Stoedtner bezeichnet. Unabhängig von der Entstehungszeit der Archivalien und des damit verbundenen, tatsächlichen Namens der Bestandsbildnerin. Die Signatur I,B-1 wurde im Zuge der Retrokonversion in die Signaturen I,B-1 a - k aufgeteilt. Die Archivalien, die im ursprünglichen Karteikartenverzeichnis unter den Signaturen I,D-1 und I,D-2 subsumiert wurden, werden im aktuellen Verzeichnis unter I,B-6 und I,B-7 aufgeführt. Bei der Retrokonversion hat sich herausgestellt, dass ein großer Teil des Nachlasses noch ungeordnet und unverzeichnet ist. Im Zuge der Nachverzeichnung war es in Bezug auf einige Archivalien leider nicht möglich, sie nachträglich bestimmten ZR-Nummern zuzuordnen. Dies betrifft die folgenden Signaturen: I,A-6; I,A-8 bis I,A-20; I,B-5; I,B-6; I,B-8; I,B-10; I,B-14 bis I,B-22; I,B-24; I,B-26 bis I,B-28; I,C-10; I,C-43 bis I,C-51; III,C-3 bis III,C-6.
Erschließung und Verzeichnung
Erschließungszustand
verzeichnet
Art der Erschließung
Datenbank (Faust)
Verzeichnungsschritt
Retrokonversion
Verwahrende Institution
Nürnberg, Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum