Heideloff, Carl Alexander von (1789-1865)

Name
Heideloff, Carl Alexander von
Lebensdaten
1789-1865
dazugehöriger Bestand
Geburtsdaten
Geburtsjahr
1789
Geburtsort
Todesdaten
Todesjahr
1865
Sterbeort
Biografische Angaben
Carl Alexander von Heideloff wurde am 02. Februar 1789 in Stuttgart geboren. Er studierte an der Hohen Carls-Schule Stuttgart und wurde zudem von seinem Vater Victor Wilhelm Peter Heideloff in Dekorations- und Bühnenmalerei ausgebildet. Zu seinen Lehrern zählten unter anderem Johann Heinrich Dannecker und Johann Jakob Atzel. In Theatermalerei unterrichteten ihn sein Onkel Alois Keim und Gotthard von Müller. 1816 wurde er am Hof Herzog Ernst I. als Maler für das Schloss Ehrenburg und als Architekt für das Schloss Rosenau angestellt. 1820 siedelte er nach Nürnberg über. Dort war er für das städtische Bauwesen tätig. 1822 gründete Heideloff eine private Bauschule, aus der 1823 die Polytechnischen Schule hervor ging. 1830 heiratete er Doris Bartel - aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Ab 1833 lehrte er an der Polytechnischen Schule als Professor und zusätzlich leitete er diese bis 1854 als Direktor. 1837 wurde er zum königlichen Konservator der Denkmäler in Nürnberg ernannt. 1838 publizierte er die "Ornamentik des Mittelalters". Ab 1857 durfte er sich Konservator der Denkmäler in Franken nennen. Aufgrund von beruflichen Interessen, der Erforschung und Restaurierung der Ritterkapelle, zog es ihn 1856 nach Haßfurt. Dort verstarb Heideloff am 28. September 1865.
Beruf / Funktion
Architekt
Maler
Bildhauer
Kunsthistoriker
Kunstschriftsteller
Andere Namen
Heideloff, Karl Alexander von B
Heideloff, Dionysius Karl Christian Alexander von
Heideloff, C.
Heydeloff, Carl A. von
Heideloff, Charles
Heideloff, Carl Alexander
Heideloff, Karl Alexander
Heideloff, Carl von
Heideloff, Karl
Heideloff, Karl A. von
Heideloff, Carl A.
Heideloff, Carl
Heideloff, Karl A.
Heideloff, Carl A. von
Carl Alexander von
Heideloff
Quelle für Namensansetzung
M
B 1996
Ulrich Thieme, Felix Becker, Allgemeines Lexikon der bildenden Künste von der Antike bis zur Gegenwart, Band 16, Leipzig 1907-1950, S. 261
LoC-NA