Name
Böttger, Rudolf
Lebensdaten
1887-1973
dazugehöriger Bestand
GND-Link
Biografische Angaben
Rudolf Böttger wurde am 04.07.1887 in Tachau (Tachov/Böhmen) geboren. Von 1905 bis 1910 war er Schüler von Alfred Cossmann und Franz Rumpler an der Kaiserlichen und Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Wien, besonders an der Spezialschule für Historienmalerei. Anschließend studierte er bei Carl von Marr an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München, bis er im Frühjahr 1911 nach Wien zurückkehrte. Seine Sommer verbrachte er in Ennstal in der Steiermark. Im Ersten Weltkrieg ging er als Kriegsfreiwilliger an die russische Front, wo er zusammen mit Oskar Laske Kriegsmaler war. Von 1918 bis 1945 war er wieder in Wien ansässig und stellte ab 1919 zusammen mit anderen Mitgliedern des Wiener Künstlerhauses seine Werke aus. In dieser Zeit verbrachte er die Sommermonate meistens in Tachau. Er unternahm Studienreisen nach Holland, Italien und Schweden. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Deggendorf und zuletzt in Regensburg. Dort verstarb er am 28.01.1973.
Beruf / Funktion
Maler
Andere Namen
Rudolf
Böttger
Quelle für Namensansetzung
Hans Vollmer, Künstlerlexikon des 20. Jahrhunderts, Band 1, Leipzig 1953-1962, S. 251