Wille, Hans (1926-1998)

Name
Wille, Hans
Lebensdaten
1926-1998
dazugehöriger Bestand
Geburtsdaten
Geburtsjahr
1926
Geburtsort
Todesdaten
Todesjahr
1998
Biografische Angaben
Hans Wille wurde am 24. Januar 1926 in Neuruppin geboren. Nach der Grundschule und dem Arbeitsdienst wurde er 1943 Soldat. Zwischen 1945 und 1946 war er in englischer Gefangenschaft in Rimini. Dort studierte er an der Lagerakademie Kunstgeschichte. Nach der Entlassung holte er das Abitur nach und studierte von 1947 bis 1952 Kunstgeschichte in Göttingen und einige Semester an der Universität Kiel. Hans Wille promovierte über seine Ausgrabung der Kirche St. Andreas in Hildesheim. Anschließend arbeitete er bis 1956 am Badischen Landesmuseum in Karlsruhe und an der Staatlichen Graphischen Sammlung in München. Zwischen 1956 und 1962 war er als Assistent am Von-der-Heydt-Museum in Wuppertal beschäftigt. Ab 1962 leitete er als Kustos die Kunstsammlung der Georgia-Augusta-Universität in Göttingen. 1974 wurde er Direktor des Gustav-Lübcke-Museums in Hamm. Wille war eng mit der Familie von Adolf Erbslöh verbunden, dessen Werk er intensiv erforschte. Hans Wille starb am 17.01.1998 in Göttingen.
Beruf / Funktion
Kunsthistoriker
Andere Namen
Hans
Wille