Schultze, Bernard

Bestandsname
Schultze, Bernard
Bestandsbildung (Person)
Art des Bestandes
Nachlass
Tektonik
Einzelbestände
Umfang (laufende Meter)
13,02
Laufzeit
1872 - 2015
Inhalt
Personenstandsdokumente, Personenbezogene Unterlagen, Fotografien (ca. 4600), Unterlagen zur Familie, Familienkorrespondenz, Aufzeichnungen zum Leben und Interviews, Ausbildung, Werkstattbücher, Mitgliedschaften und Gremien, Ehrungen, Geschäftskorrespondenz, Unterlagen (zu Kunstinstitutionen, Kunsthandel, Audio- und Videoaufnahmen, Autoren und Publikationsinstitutionen), Ausstellungsunterlagen, Vorträge, Schenkungen, Veröffentlichungen von und über Bernard Schultze, Originalgrafik, Werkfotografien, Malerutensilien
Geschichte
Erste Kontakte zwischen dem Archiv und Ursula Schultze-Bluhm und Bernard Schultze bestanden bereits 1981. 1983 übergab eine Dortmunder Bücherei eine kleine Schenkung von Dokumentationen zum Künstler. Im Jahr 1990 erfolgte die erste große Lieferung von Schultzes, die ausschließlich aus Publikationen bestand. Nach dem Tod Bernard Schultzes wurde im Jahr 2006 eine umfangreiche Lieferung, bestehend aus Texten von Bernard Schultze und Ursula Schultze-Bluhm, Fotografien, Ausstellungsunterlagen, Korrespondenz und Malerutensilien an das Archiv übergeben. Nach dem Tod von Bernard Schultzes zweiter Frau erfolgte im März 2016 eine umfangreichere Nachlieferung von einem Museum in Köln. Im November 2021 erreichte das Archiv eine kleinere Nachlieferung.
Geleitwort
Da das Künstlerehepaar Bernard Schultze und Ursula Schultze-Bluhm nicht nur privat, sondern auch künstlerisch und geschäftlich untrennbar war, ergänzen sich die Bestände von Schultze, Bernard und Schultze-Bluhm, Ursula. Aus logistischen Gründen wurde jeweils ein einzelner Bestand zu den Künstlern angelegt. Der Bestand Bernard Schultze erreichte das Archiv in einem gut vorsortierten Zustand (ausgenommen Druckschriften zu Ausstellungen). Schultze hatte seinen Nachlass noch zu Lebzeiten chronologisch sortiert und nach verschiedenen Themengebieten geordnet. Die Ordnung wurde größtenteils beibehalten. Bei den sehr zahlreichen Fotografien, welche sich in der Klassifikation "Fotografien" unter "Persönliche Unterlagen" befinden, wurde die Nummerierung in Anlehnung an die vom Bestandsbildner vorgenommene Nummerierung übernommen, sodass sich hier neben privaten Fotografien auch viele Aufnahmen von Ausstellungen befinden. Die Trennstreifen des Bestandsbildners zu einzelnen Jahreszahlen, Orten und Anlässen wurden zwischen den Dokumenten belassen. Die unter der Klassifikation "Ausstellungen von Ursula Schultze-Bluhm und Bernard Schultze" befindlichen Dokumente beziehen sich sowohl auf Einzelausstellungen von Bernard Schultze, als auch Ursula Schultze-Bluhm, sowie Gruppenausstellungen beider Künstler. Unter der Klassifikation "Kritiken zu Bernard Schultze" befinden sich chronologisch vom Bestandsbildner sortierte und mittels beschrifteter Trennstreifen unterteilte Unterlagen zu Ausstellungen und zum Werk Bernard Schultzes. Die Ordnung wurde größtenteils beibehalten. Zahlreiche Trennstreifen ohne zugehörige Unterlagen wurden zwischen den Dokumenten belassen. Sie geben Hinweise auf Ausstellungen und Veranstaltungen. Zahlreiche Ausstellungskataloge wurden an die Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg abgegeben. Lediglich kleinere bzw. broschierte Kataloge und solche mit handschriftlichen Notizen wurden im Bestand belassen.
Erschließung und Verzeichnung
Erschließungszustand
verzeichnet
Art der Erschließung
Datenbank (Faust)
Verzeichnungsschritt
Erstverzeichnung
Erschließungszustand
verzeichnet
Art der Erschließung
Datenbank (Faust)
Verzeichnungsschritt
Bearbeitung
ergänzende Bestände
DKA, NL Schultze-Bluhm, Ursula
VAN HAM Art Estate, Köln
Verwahrende Institution
Nürnberg, Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum