Name
Germanisches Nationalmuseum (Nürnberg/Mittelfranken)
Zeitraum
1852-
Andere Namen
Nationalmuseum (Nürnberg/Mittelfranken)
Quelle für Namensansetzung
Minerva 1902, 1926
Geschichte
Das Germanische Nationalmuseum (GNM) mit Sitz in Nürnberg wurde 1852 durch Hans von Aufseß als Sammlung von Zeugnissen zur Geschichte und Kultur des deutschen Sprachraums gegründet. Als Forschungsmuseum für Kulturgeschichte gehört das GNM seit 1995 der Leibniz-Gemeinschaft an und unterhält neben verschiedenen Sammlungsbereichen mit Objekten aus der Frühzeit bis zur Gegenwart weitere Forschungs- und Servicebereiche wie die Bibliothek, das Deutsche Kunstarchiv (DKA) das Historische Archiv, den Verlag, das Referat für Museums- und Kulturinformatik sowie das Institut für Kunsttechnik und Konservierung (IKK).
URL der Körperschaft
http://www.gnm.de
administrativ untergeordnet
Art der Beziehung
Direktor des Germanischen Nationalmuseums in (1866-1892)
Art der Beziehung
Direktor des Germanischen Nationalmuseums (1958-1962)
Person
Art der Beziehung
1959-1970 Vorstandsvorsitzende des Fördererkreises des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg
Person
Art der Beziehung
Mitarbeiter (2006-2014) und Leiter (2015-2017) des Deutschen Kunstarchiv
Person
Art der Beziehung
Mitarbeiter im Germanisches Nationalmuseum
Art der Beziehung
Germanisches Nationalmuseum. Graphische Sammlung (Leiter) (1981-2008)
Person
Art der Beziehung
Vorsitzende des Verwaltungsrates des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg
Art der Beziehung
Erster Direktor des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg
Bemerkungen (öffentlich)
Weiterführende Literatur: Bernward Deneke, Rainer Kahsnitz (Hrsg.): Das Germanische Nationalmuseum. Nürnberg 1852-1977. Beiträge zu seiner Geschichte. München u. Berlin 1978; Georg Ulrich Großmann (Hrsg.): Das Germanische Nationalmuseum. Gründung und Frühzeit. Nürnberg 2002; Annette Scherer (Hrsg.): Mäzene, Schenker, Stifter. Das Germanische Nationalmuseum und seine Sammlungen. Nürnberg 2002; Frank Matthias Kammel, Claudia Selheim (Hrsg.): Kriegszeit im Nationalmuseum 1914-1918. Nürnberg 2016.